Ein SEO-Audit umfasst in erster Linie die Analyse des Ist-Zustands der Website bzw. des Online Shops, in Bezug auf die wichtigsten Aspekte der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Google. Dabei unterscheidet man zwischen Onpage und Offpage Faktoren:
Die Grundvoraussetzung für die Durchführung eines SEO-Audits ist jedoch zunächst eine konkrete Zielsetzung in der definiert wird, was erreicht werden soll. Beliebte Ziele sind z. B.:
Sobald klar ist, welche Ziele erreicht werden sollen, kann der Ist-Zustand als Ausgangspunkt für zukünftige Optimierungen ermittelt werden. Daraus lassen sich dann konkrete Handlungsempfehlungen ableiten.
Suchintention: Wichtig ist dabei dem Nutzer die Ergebnisse zu liefern, die er erwartet. Man muss sich in ihn hineinversetzen, verstehen warum er etwas sucht und eine Lösung anbieten.
Vorsicht: Die Benutzerfreundlichkeit der Website darf nicht unter den Optimierungen leiden, da sie sowohl für mögliche Verkäufe als auch als Rankingfaktor wichtig ist.
Es gibt auf der eigene Website zahlreiche Faktoren, die das Ranking beeinflussen und sich sowohl positiv als auch negativ auswirken können, dazu zählen vor allem:
Bei der Offpage Analyse geht es schlicht und ergreifend um die Verlinkung der eigenen Website von anderen Websites. Jede Website, die eine Website zu einer anderen Website setzt, wird von Google bewertet und wirkt sich auf das Ranking der verlinkten Seite aus. Dabei gilt es jedoch Folgendes zu beachten:
Nachdem sowohl der Ist-Zustand als auch die Ziele klar sind, geht es darum die besten Chancen für ein weiteres Wachstum zu ermitteln. Dazu sind u. a. folgende Punkte zu beachten:
unter Berücksichtigung von Konkurrenz und Chancen.
Letztendlich geht es nun um konkrete Empfehlungen, wie die besseren Rankings bei den ermittelten / gewünschten Keywords erreicht werden können. Dazu zählen in erster Linie:
Schließlich muss geklärt werden, wer sich um welchen Teil der Umsetzung der Maßnahmen kümmert, Kunde oder Agentur. Dabei sind ebenfalls wieder verschiedene Aspekte zu beachten:
Bei der Umsetzung sollte man vor allem auf eine fachlich sinnvolle Aufteilung achten und sich so gut es geht ergänzen. Der Kunde kann meist gute Fachtexte liefern, während die Agentur deren Keyword-Optimierung per „Feintuning“ übernehmen könnte. Außerdem hat die Agentur große Erfahrung in Bezug auf qualitativ hochwertigen Linkaufbau, könnte jedoch durch persönliche Kontakte des Kunden unterstützt werden.
Alle Maßnahmen sollten sorgfältig dokumentiert und deren Auswirkungen beobachtet werden. Zwar kann man nie sagen wann was genau wie gewirkt hat, wenn man mehrere Maßnahmen relativ zeitnah beieinander umsetzt, aber tendenziell lassen sich Ranking Veränderungen zumindest einem Maßnahmen-Zeitraum zuordnen.
So ist nicht nur die allgemeine Überwachung der Sichtbarkeit der Website eine wichtige Kennzahl, sondern auch die Rankingveränderungen der Keywords bzw. Keyword Kombinationen bei denen man gezielt nach oben kommen möchte. Was man dafür benötigt, wird unter dem nächsten Punkt beschrieben.
Es gibt zahlreiche nützliche Anwendungen, die einen beim Thema SEO unterstützen können. Aus eigener Erfahrung empfehlen wir insbesondere die Nutzung dieser Tools:
„SEO ist ein Marathon und kein Sprint!“ Diese Weisheit hat im Laufe der letzten Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen. Konnte man vor 20 Jahren teils innerhalb weniger Tage deutliche Verbesserungen erreichen, so sollte man heute mindestens 6 Monate einplanen, um deutliche und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Je nach IST-Zustand der Website, Konkurrenzsituation sowie Art und Umfang der Maßnahmen, sind jedoch teils auch schon nach 1-3 Monaten spürbare Verbesserungen erzielbar.
Google kennt keinen Stillstand, darum ist es unbedingt notwendig erreichte Ergebnisse zu festigen und immer auf dem Laufenden zu bleiben, was Veränderungen angeht. In dieser Hinsicht ist es ratsam sich regelmäßig mit seiner Agentur auszutauschen, um die weitere Vorgehensweise den jeweils aktuellen Umständen anzupassen.